Die
Meldungen über angebliche Massenvernichtungswaffen und/oder
Chemiewaffen häufen sich, und es sind wieder nur Behauptungen. Nicht
ein einziger Beweis für die Existenz solcher Waffen. Das Spiel
kennen wir doch schon. So schreibt Reuters: „Größte
Sorge der Türkei und ihrer Nato-Verbündeten sind die Chemiewaffen
im Besitz des syrischen Militärs unter Kommando von Assad. Die Nato
und mehrere westliche Staaten warnten die Regierung in Damaskus
davor, derartige Massenvernichtungswaffen gegen die vorrückenden
Aufständischen einzusetzen. “
Vielleicht ist die USA und NATO diesmal klüger und findet bei einem
möglichen Einsatz in Syrien auch welche.
Die USS-Eisenhower ist derweil auch schon unterwegs, der Flugzeugträger verfügt über acht Bomberschwadronen und 8.000 Mann Besatzung und hat gestern die syrische Küste erreicht. Außer der US-Eisenhower lassen die USA noch weiter die Muskeln spielen. Sollte sich die Obama-Administration zu einer militärischen Intervention entscheiden verfügen die USA, nach DEBKAfile, über 10.000 Soldaten in der Region, 17 Kriegsschiffe, 70 Kampfbomber und zehn Zerstörer und Fregatten.
Die
USA ist also bereit für eine Militärintervention und über deutsche
Unterstützung an der Nordfront in der Türkei wird wohl endgültig
nächste Woche entschieden. „Nach
Angaben von Auswärtigem Amt und Verteidigungsministerium sollen bis
zu 400 deutsche Soldaten in dem Nato-Land eingesetzt werden. Mit der
Entsendung der Batterien entspricht Deutschland einem Wunsch der
türkischen Regierung. Nun ist der Bundestag am Zug, der vermutlich
kommende Woche über das bis Januar 2014 laufende Mandat entscheiden
soll“, so Reuters weiter. Die
Regierung hat die Verlegung solcher Abwehrsystem bereits beschlossen.
Derweil gehen die Meldungen über Massenvernichtungswaffen weiter,
sodass die breite Bevölkerung hinter der Intervention stehen wird,
sollte es zu einer kommen.
Wie
der Iran in diesem Fall reagieren wird ist nicht klar. Egal dürfte
es Präsident Ahmadinedschad aber nicht sein, denn die
Wahrscheinlichkeit, dass es dem Iran als nächstes an den Kragen geht
ist hoch. Spätestens das dürfte dann verstärkt Russland und China
auf die Bühne rufen.
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