SHEMITAH exposed

Are we facing a catastrophe? It is one that may begin in September of 2015 if not sooner. A 3,000 year old mystery, called the Shemitah.

COMPACT-TV Magazin

Das wichtigste TV-Nachrichtenjournal der alternativen Medienszene geht in seine dritte Ausgabe. Nein, das ist kein Eigenlob, sondern geht aus einem Bericht der Frankfurter Allgemeinen Zeitung über COMPACT TV hervor. Auch in dieser Sendung werden wieder die heißen Themen der Zeit aufgegriffen.

Speakers' Corner

Oliver Janich und Robert Stein präsentieren aus dem Speakers' Corner Studio in München interessante Talkgäste zu aktuellen Themen.

Die ungestellten Fragen zum IS

RT Deutsch Reporter Nicolaj Gericke hat den Publizisten Jürgen Todenhöfer zu seinem Aufenthalt beim Islamischen Staat interviewt. Das 37-Minuten Interview ist das längste, welches Todenhöfer bisher zu seinen Erfahrungen mit dem IS gegeben hat und beleuchtet bis dato nicht oder nur sehr oberflächlich angesprochene Aspekte zum IS.

Demonstration gegen Münchner Sicherheitskonferenz

Vom 6. - 8. Februar fand die 51. Münchner Sicherheitskonferenz statt. Für den Samstag hatte ein breites Bündnis um den Friedenswinter zu den jährlichen Gegenprotesten aufgerufen. Nach Polizeischätzungen versammelten sich 4000 Demonstranten.

Ewald Stadler über die Ukraine-Krise

Ewald Stadler berichtet objektiv seine Eindrücke als Wahlbeobachter am Donbass im November 2014 und auf der Krim im März 2014.

Syrien Tagebücher

Die junge Russin Anastasia Popowa hat mit Mut und Fleiß ein anderes Syrien gezeigt als die NATO-Propaganda. Sie wurde dadurch zu einem wichtigen Korrektiv für alle, die den Tatsachen dieses unerklärten Krieges auf die Spur kommen wollen.

Sonntag, 29. Dezember 2013

Chodorkowski ist frei, Snowden muss weiter zittern – Verbrechen lohnt sich eben doch


Das alte Lied: Nicht die Untat, ihre Ankündigung macht die Menschen blass, auch wütend, ich kenn' es von mir selbst. Und dass wir lieber den bestrafen, der die Tat benennt, als den, der sie begeht: Da sind wir, wie in allem übrigen, alle gleich. Der Unterschied liegt darin, ob man's weiß. (Christina Wolf, Kassandra, S.213)
Während Edward Snowden weiterhin in Russland auf sein Schicksal wartet, Julian Assange das gleiche in der ecuadorianischen Botschaft in London tut und Bradley Manning in den USA gesiebte Luft atmet, ist der Steuerhinterzieher, Lobbyist und Chef der russischen Ölfirma Jukos, Michail Chodorkowski, in das Berliner Nobelhotel Adlon eingezogen. Der oberste Interessenverkäufer Russlands residiert im edelsten Hotel Berlins und, nicht zu vergessen, Georg Klein, der Mann unter dessen Befehl und erlogenen Voraussetzungen, über 100 Zivilisten in Afghanistan, bei einem Luftangriff getötet wurden, damals noch Oberst, wurde jüngst zum General befördert – Crime pays!
Chodorkowski wurde vom russischen Präsidenten Putin begnadigt, verurteilt wurde er unter anderem für massive Steuerhinterziehung. Laut Anklageschrift habe Chodorkowski 350 Tonnen Öl gestohlen, diese Zahl wurde später auf 218 Tonnen korrigiert. Nun stand der Lobbyist und ehemals reichster Mann Russlands nicht mit Bohrmaschine, Schlauch und Tanker an der Pipeline. Öl in diesem Stil stiehlt sich anders. Das Öl blieb dort, wo es schon immer war – in der Röhre. Öl stehlen, egal in welchen Mengen, muss man nicht unbedingt mit einem Tankwagen. Der Betrug läuft so: Es existieren zwei Unternehmen, kluger Weise beide im Besitz Chodorkowskis, Unternehmen A gehört ihm zu 100 Prozent, Unternehmen B mehrheitlich. A fördert das Öl, B verkauft es auf den Weltmarkt. Beide Unternehmen erwirtschaften Gewinne – A weniger, B dafür mehr. Auf Gewinne fallen Steuern an, jetzt ist es von Interesse, dass A seine Gewinne möglichst gegen Null fährt, da, als Ölförderer, ansässig in Russland. B macht den großen Reibach und hockt irgendwo auf den Kaimaninseln in einem Briefkasten, an eine Palme genagelt.
Weiterhin hat sich Chodorkowski der Bestechung und der Förderung der Korruption schuldig gemacht. So sollen dutzende Millionen Dollar sowohl an linke, als auch rechte Parteien geflossen sein. Wenn man jedem relevanten politischen Lager Geld spendet, kann wohl nicht mehr von einer politischen Überzeugung die Rede sein. Es ist was es ist: Man kauft sich Gesetze – Lobbyismus. Lobbyismus – ein auch in Deutschland beliebtes Spiel, weswegen wohl hier zu Lande immer noch nicht das Antikorruptionsgesetz verabschiedet wurde. Etliche Abgeordnete der russischen Duma standen auf der Lohnliste von Jukos (Unternehmen A). Der Parlamentssprecher Gennadij Selesnjow sagte einmal: »Wenn in der Duma Gesetzesentwürfe besprochen werden, die Interessen von Jukos tangieren, habe ich den Eindruck, im Saal säßen 250 Dubows.« Der Volksabgeordnete Wladimir Dubow ist einer der Inhaber von Group MENATEP Limited (Unternehmen B), der Stammgruppe um Chodorkowski, der im Parlament – sogar als Vorsitzender des Steuerausschusses – die Interessen der Gruppe wahrnahm.
Des Wahnsinns fetteste Beute ist allerdings, dass sich damals 2003 ausgerechnet George Bush junior hinstellt und sich erdreistet, die Verurteilung Chodorkowskis zu kritisieren. Bush: „[...] Ich habe Präsident Putin meine Bedenken zu diesem Fall mitgeteilt. Bei uns ist jeder so lange unschuldig, bis seine Schuld bewiesen ist. Für uns sah es aber ganz so aus, also ob man ihn (Chodorkowski) bereits vor einem fairen Verfahren für schuldig erklärt hatte. Man hat ihn ins Gefängnis gesteckt und erst dann verurteilt. Wir haben unsere Beunruhigung bezüglich solch eines Verfahrens ausgedrückt. [...]“ Ausgerechnet der Verbrecher, der drei Stunden nach den Flugzeugeinschlägen ins World Trade Center, die vermeidlichen „Attentäter“ parat hatte? Ohne Beweise! Der, der einen nicht enden wollenden „Krieg gegen den Terror“ angezettelt hat? Ohne Beweise! Der ehemalige Vertreter einer US-Regierung, die immer noch das Strafgefangenenlager Guantanamo Bay unterhält, wo de facto keiner(!) der Gefangenen einen fairen Prozess hinter sich hat, nicht mal einen unfairen Prozess. Klar war Bush angefressen, denn Chodorkowski war im Begriff einen großen Teil der russischen Ölindustrie an die amerikanische Ölwirtschaft zu verscheuern, mit der die Bush-Familie seit jeher im Bett liegt.
Das schlägt die Brücke zurück zu den Überbringern der Nachricht aus Christina Wolfs Roman „Kassandra“: Der ehemalige CIA-Chef James Woolsey hat gefordert, den NSA-Whistelbower Edward Snowden wegen Hochverrat anzuklagen: "Wenn er dann von seinesgleichen verurteilt wurde, sollte er an seinem Hals aufgehängt werden, bis er tot ist." Das sagt er dem US-Fernsehsender Fox News und erklärte, er halte die Idee für "idiotisch", Snowden Amnestie zu gewähren.
Snowdens Vertrauter, Jacob Appelbaum, sieht sich derweil in Berlin bedroht.: „Die US-Geheimdienste setzen auf eine Taktik der "Zersetzung" wie sie von der Staatssicherheit der DDR her bekannt sei. "Die Überwachung terrorisiert Menschen und unterstützt den noch viel gewaltigeren Terror der Drohnenkriege", sagte Appelbaum der "Berliner Zeitung". Der frühere Sprecher der Enthüllungsplattform Wikileaks gehört zu den wenigen Menschen, die Zugriff auf die Dokumente Snowdens haben. “
Die Springer-Presse, allen voran die Blöd-Zeitung, versucht bisweilen den Eindruck eines „bösen Putins“ und des „Verräters Snowden“ zu fundamentieren – permanent. Sowie den Eindruck des guten Westens. Genauso wie jetzt versucht wird, Putin als schlimmen Tyrannen und Chodorkowski als Regimegegner darzustellen. So las sich die Propaganda bei der Affäre um die NSA: Auszug vom 03.11.2013 mit den „sieben Thesen zum NSA-Skandal (BILD):

These 1

Ausspähen ist notwendig „Aus den Snowden-Dokumenten ergibt sich (bisher) kein Beweis, dass die NSA „uns alle“ ausspäht. (...)“
Nein, natürlich nicht! Und die Schnüffeldienste der Geschichte hatten immer unser bestes im Sinn. Gestapo?! Stasi?!

These 2

US-Agenten trauen keinem – zu Recht! „Die NSA überwacht (sehr gezielt) andere Länder, weil sie sich auf die Ermittlungsbehörden anderer Länder schlicht nicht verlassen kann. (...)“
Zu Recht! Denn die USA ist mit ihrem Terror-Tool, die NATO, zum größten Terrorstaat der Welt avanciert. Da möchte man doch schließlich wissen, wer das bislang alles bemerkt hat und vielleicht versucht etwas dagegen zu unternehmen.

These 3

Nur die Amerikaner können Diktatoren kontrollieren! „Wir haben Feinde, auch wenn wir es oft nicht wahrhaben wollen: Iran baut an einer Atombombe. In Syrien versuchen Terroristen, Massenvernichtungswaffen unter Kontrolle zu bringen. (…)“
Stimmt! Sie unterstützen Diktatoren, die der US-Wirtschaft dienlich sind und lassen wiederum jene verschwinden, die für die Interessen dieser Wirtschaft kontraproduktiv sind. Das heißt hier „kontrollieren“.

These 4

Wir haben keine Erfahrung mit Terror! „Wir können uns Empörung leisten, weil bei uns nie etwas passiert ist. (…)“
Stimmt fast! Wir, als Vasallenstaat der USA, oder als besetztes Land, hatten immer (nur) dann bittere Erfahrungen mit Terror machen müssen, wenn die NATO respektive Washington es für sinnvoll erachtet haben. Siehe Gladio beim Attentat auf das Oktoberfest 1980. Hier

These 5

Bedrohung durch Terror ist keine Paranoia! „Immer wieder werden die USA derzeit als Land im Verfolgungswahn beschrieben. (...)“
Richtig, Terror ist keine Paranoia. Terror funktioniert super. National und international. Inszeniere, Gruppierung X macht an Ort Y einen Anschlag. Nun kannst du Maßnahmen ergreifen um dein Volk gegen Gruppierung X zu schützen. Später ist es Gruppierung Z – Ganz nach belieben. Rechter Terror, linker Terror. NSU, oder RAF. Devide et imperas – Teile und Herrsche.

These 6

NSA-Kritiker wollen von eigenen Versäumnissen ablenken! „Wenn Kanzlerin Angela Merkel ihre Amtsgeschäfte tatsächlich über ein nicht abhörsicheres Handy führt, gehören ihre zuständigen Berater für Spionageabwehr entlassen. (...)“
Ablenkung ist immer Gewollt. Und nützlich. Seit der NSA-Affäre ist es verdächtig ruhig geworden, um Syrien, den Iran, die Finanzkrise. Amerika ist schon wieder mal pleite, aber so richtig. Vergessen? Hier nochmal zur Erinnerung: USA Kongress Haushaltsstreit Shutdown

These 7

Snowdens Enthüllungen gefährden Leben! „Bei aller Sympathie für die vielleicht ehrenwerten Motive von Edward Snowden: Laut „New York Times“ befinden sich in Edward Snowdens Dokumenten die Klarnamen von US-Geheimdienstlern. Das bringt die Agenten, die in einem Jahrzehnt des Terrors ihr Leben riskiert haben und nicht bloß Abhör-Schurken sind, in größte Gefahr.“
Ja, es wird mit Sicherheit üble Konsequenzen haben, wenn die „Agenten“ also known as US-Terrortruppen auffliegen. Komplettfassung der sieben Thesen:
Aber die Springer-Presse kann noch mehr. Aus der Bild-Zeitung:
12.07.2013 - Ein Verräter von Putins Gnaden
„Jetzt weiß Snowden endlich, wohin er gehört: Nach Moskau, in Putins Reich. Erst hat er sein Land verraten, dann die Ideale, mit denen er sich schmückt: Menschenrechte, Datenschutz und Pressefreiheit. (…) Da sitzt er nun wie ein ausgewrungener Lappen im Transitraum von Scheremetjewo. Nur ein paar ferne Diktatoren in Südamerika wollen ihn noch haben. (...)“ Hier
14.07.2013 – Absurder Stasi-Vergleich
„(...) Jeder Vergleich zwischen der NSA und der Stasi aber, wie er jetzt von CSU-Abgeordneten bis zum Schriftsteller Uwe Tellkamp gezogen wird, ist komplett daneben. (...)“ Hier
15.07.2013 – Zum Nutzen des deutschen Volkes
„(...) Selbst wenn Angela Merkel den vollen Umfang der amerikanischen Ausspähaktionen gekannt haben sollte: Sie hätte uns allen geschadet, wenn sie diese Aktionen gestoppt hätte. (...)“ Hier
20.07.2013 – Was haben wir für ein Problem mit den Amis?
„(...) Amerika macht es uns leicht, uns gut zu fühlen, denn Amerika erledigt für uns die Schmutzarbeit. Wir müssen keine Terroristen wie Osama bin Laden töten und keine E-Mails überwachen, um Terroranschläge zu verhindern. (...)“ Hier
Genau diese Springer-Presse schreibt nun über Chodorkowski: „(...) Denn wenige Tage später, am 25. Oktober, wurde Chodorkowski wegen angeblicher(?) Steuerhinterziehung, in Wahrheit aber wohl wegen seiner harten Kritik an Korruption(?) und anderen Missständen in Russland, verhaftet. Einige Jahre später meldeten sich die Anwälte Chodorkowskis, die inzwischen nach London geflüchtet waren, bei Genscher mit der Bitte um Hilfe. Der vielleicht erfahrenste Strippenzieher der deutschen Politik sagte sofort zu. Doch über Jahre blieben Genschers Bemühungen vergeblich. Selbst zwei Gespräche mit dem russischen Präsidenten Wladimir Putin brachten keine Fortschritte. Putins Position: „Straftäter verdienen ihre gerechte Strafe.“ (...)“
Alles was Putin macht ist falsch und latent böse, wie zur Zeiten des Kalten Krieges als „der Russe“ quasi hinter jeder Hecke mit der Kalaschnikow lauerte. Sicherlich ist der Ex-KGB-Mann Putin kein Waisenknabe, aber es kommt mir schlicht das Essen hoch in Anbetracht dieser schmierigen West-Propaganda in Bezug auf den russischen Umgang mit „Staatsfeinden“. Wer sollte uns eigentlich sympathischer sein? Der russische Oligarch, einst reichster Mann Russlands, der die russische Öl-Industrie an den Westen verhökern will? Jemand der sich Abgeordnete der Duma kauft? Netter Typ? Bestimmt! Ist ja gegen Putin. Oder sollten uns Menschen mehr am Herzen liegen, die Gesundheit, Freiheit und Leben riskieren, um die Wahrheit über die Machenschaften der USA ans Licht zu tragen? Und wer sitzt beziehungsweise saß denn nun eigentlich bei wem hinter schwedischen Gardinen? Vor wem muss sich Snowden und Assange verstecken? Vor Putin und dem Kreml? Wer sperrte den Wirtschaftsverbrecher und wer den Informanten Assanges, Bradley Manning, weg. Und wessen Diplomatie ist es zu verdanken, dass die Welt nicht vor einen verheerenden neuen Krieg der NATO in Syrien steht? Die Kriegsschiffe der NATO lagen bereit vor Anker, um in Syrien weiter zu führen, was im Irak und Afghanistan begonnen wurde. „Regime change“ auch zuvor in Tunesien, Ägypten und Libyen. Erst als Putin durch die Blume ankündigte, dass es einen auf den imperialistischen, hegemonialen Sack gibt, erst da konnte die Agenda Naher Osten und ein Angriff auf Syrien vorerst(!) gestoppt werden.
Schlechter Putin, guter Westen? „Ich weiß nicht wer das Wasser entdeckt hat, aber ich bin mir ziemlich sicher, dass es kein Fisch war“ (Marshall McLuhan). Die menschliche Realität ist immer nur ein Fazit, ein Resultat der Eindrücke. Ein Bild, das in unseren Köpfen gemacht wird. Für den Fisch existiert das Wasser nicht. Wer jetzt versucht dem Fisch zu erklären, dass er von Wasser umgeben ist, wird ähnlich frustriert scheitern wie der Whistleblower, ein Tat- und Zeitzeuge, der versucht die Welt von den Verbrechen der USA zu überzeugen. Die Annahme, alles westliche und kapitalistische sei gut und marktwirtschaftlich vorteilhaft, und alles, was östlich von Warschau liegt, sei verkappt kommunistisch, sozialistisch, planwirtschaftlich und sowieso irgendwie schlecht, ist einfach zu stark in den Köpfen unserer Kultur manifestiert. Aber sie bröckelt.
Edward Snowden kann die, eigentlich lange bekannten, Tatsachen zwar an die Öffentlichkeit bringen. Was er aber nicht schafft, ist eine breite, groß angelegte Empörung in der Öffentlichkeit. „Ich habe ja schließlich nichts zu verbergen.“ Dieser Satz spiegelt genau jenen gesunken Verstand in der Masse wieder, den Gustav le Bon einst niederschrieb: „In der Masse sinkt der Verstand mit der Anzahl der Versammelten.“

Freitag, 6. September 2013

Echte Fründe ston zesamme | USA wirbt um Unterstützung für Syrieneinsatz


Echte Fründe ston zesamme, ston zesamme su wie eine Jott un Pott...
Das haben die USA nebst ihren jeweiligen Administrationen ein wenig falsch verstanden. In der Beziehung USA und den Freunden auf der restlichen Welt hat erste Priorität nicht der Zusammenhalt, sondern die Lüge. Nicht, dass den USA der Zusammenhalt nicht wichtig wäre. Das Zusammenstehen ist den USA von eklatanter Wichtigkeit. Wenn sie einen Militärschlag planen. So argumentierte der US-Außenminister John Kerry im Senat: „Der Präsident fragt sie nicht nach einem Krieg. Der Präsident fragt sie nach einer militärischen Aktion.“ Ahja! Für mich als wandelnden Kollateralschaden ist das besonders wichtig, ob mir der Granatsplitter einer „militärischen Aktion“, oder eines „Krieges“ die Pelle zersiebt. Ich weiß gerade gar nicht, ob Kerry als guter Redner gilt, aber das war schon nicht schlecht. Fremdschämen war allerdings angesagt als Kerry die „Saddam-Hitler-Keule“ einsetzte: „Adolf Hitler hat sechs Millionen Juden vergast […] Saddam Hussein hat Giftgas gegen sein Volk eingesetzt!“ Ja, ist klar, Kerry. Natürlich ist das wieder der absolute Beweis. Fehlten nur noch ein paar Bilder von abgemagerten KZ-Insassen, ein Hakenkreuz und vielleicht noch das ein oder andere Massengrab.
Kerrys Rede
Der Krieg … räusper... Militäreinsatz muss verkauft werden und zum Verkaufen braucht es Emotionen, sprich: Bilder und bildhafte Rhetorik – Pathos statt Inhalt, Rhetorik statt Beweise. Russlands Präsident Putin fasste es vor dem G20-Treffen so zusammen: „Er lügt, und er weiß, dass er lügt. Es ist traurig“. Kerry absolvierte ein Studium der politischen Wissenschaften an der Yale University. Wie viele andere Yale-Absolventen ist er Mitglied der studentischen Verbindung Skull & Bones. Kerry meldete sich 1966 freiwillig zum Dienst in der US Navy, wo er eineOffiziersausbildung absolvierte. Nachdem er im Vietnamkrieg verletzt wurde kehrte Kerry als absoluter Kriegsgegner in die USA zurück. Das war damals. Heute wird die Kriegstrommel geschlagen. Ein anderer Kriegstreiber ist, neben Obama natürlich, John McCain, der schon im Jahre 2010 öffentlich forderte, in Bezug auf den Iran: „...endlich den Abzug zu ziehen!“
Pull the trigger
McCain war ein Befürworter des Irakkrieges, kritisierte jedoch früh die Strategie von Präsident Bush und das Pentagon, zu wenig Soldaten im Irak stationiert zu haben. Seiner Forderung nach mehr Streitkräften zur Bewältigung der Probleme wurde schließlich 2007 entsprochen. Laut einem Bericht der US-Armee soll die Aufstockung der Truppen der Hauptgrund für eine deutliche Verbesserung der Lage im Irak gewesen sein. Er ist ein starker Kritiker der Außenpolitik von Barack Obama. So sagte er: "Zu behaupten, dass Al-Qaida 'auf der Flucht' sei, zeigt ein mir völlig unverständliches Maß an Realitätsverlust." McCain schließt ein militärisches Vorgehen gegen den Iran als letzte Möglichkeit nicht aus. Während des Präsidentschaftswahlkampfs 2008 sang er bei einer Veranstaltung den Refrain des Liedes "Bomb Iran" (dt.: bombardiert Iran), eine Abwandlung des Liedes „Barbara Ann“ der Beach Boys.
Bomb, bomb, bomb... Bomb Iran!
Und wenn dann alles „Demokratisiert“ ist, dann kommt Dick Cheney mit Hulliburton und räumt das Bomben-Chaos wieder auf und verdient ein Vermögen. Halliburton stand auf Grund fragwürdiger Geschäfte mit Ländern wie Libyen, Irak und Iran in den letzten Jahren vermehrt in der Kritik der Öffentlichkeit. Der ehemalige US-Vizepräsident Dick Cheney war 1995–2000 Vorstandsvorsitzender von Halliburton. Durch „verzögerte Zahlungen“ erhielt Dick Cheney 2005 von Halliburton 211.465 US-Dollar, wohingegen er für seine Regierungstätigkeit als Vizepräsident 205.031 US-Dollar verdiente. Halliburton bekam für den Irak ohne öffentliche Ausschreibung Exklusivverträge von der US-Regierung auf der Basis eines Kostenzuschlagsvertrages (Cost-plus contract) zugesprochen.
Halliburton - Wikipedia
Zurück zu den Beweisen im aktuellen Syrienkonflikt: Das verschwommene Handyvideo, gefunden auf Youtube ist sicherlich dramatisch, aber ganz sicher kein Beweis. Da liegen tote bzw sich nicht bewegende Menschen, auch Kinder, auf dem Boden, einige komischer Weise auch gefesselt. Drum herum springen einige Helfer. Das beweist, ganz klar, dass auf irgendeinem Ort der Welt Menschen, sehr wahrscheinlich Tote, am Boden liegen und andere drum herum laufen. Dann gibt es noch ein anderes Video, das gern als Beweis heran gezogen wird. Auch hier gilt: Tragisch aber nicht bewiesen wer hier was wann und wo gemacht hat.
Mutmaßlicher Giftgaseinsatz
Natürlich könnte man nun der US-Regierung einen Vertrauensbonus einräumen, weil die uns natürlich nie belügen würden. Die Spitzelei der NSA, ok. Aber in so einer wichtigen Sache? Niemals! Oder doch?!
Die „Brutkastenlüge“ im ersten Golfkrieg hatten wir ja schon, genauso wie Bushs Lüge über die angeblichen Massenvernichtungswaffen, die nie gefunden wurden. Über Geschmack soll man bekanntlich nicht streiten, aber über einen erfunden Kriegsgrund noch Witze zu reißen?! Naja...
Bush parodiert sich selbst
Kommen wir doch jetzt mal zu einem der besten Freunde der Amis – zu uns:
„Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, heute abend hat die NATO mit Luftschlägen gegen militärische Ziele in Jugoslawien begonnen. Damit will das Bündnis weitere schwere und systematische Verletzungen der Menschenrechte unterbinden und eine humanitäre Katastrophe im Kosovo verhindern. Der jugoslawische Präsident Milosevic führt dort einen erbarmungslosen Krieg. Die jugoslawischen Sicherheitskräfte haben ihren Terror gegen die albanische Bevölkerungsmehrheit im Kosovo allen Warnungen zum Trotz verschärft. Die internationale Staatengemeinschaft kann der dadurch verursachten menschlichen Tragödie in diesem Teil Europas nicht tatenlos zusehen. Wir führen keinen Krieg, aber wir sind aufgerufen, eine friedliche Lösung im Kosovo auch mit militärischen Mitteln durchzusetzen. [...]“, Gerhard Schröder (SPD, damals Kanzler)
Komplette Rede
Nochmal: „Wir führen KEINEN KRIEG, aber wir sind aufgerufen, eine FRIEDLICHE LÖSUNG im Kosovo auch mit MILITÄRISCHEN MITTELN durchzusetzen.“ Militärisches, meditatives Mandala malen für Söldner, oder was?
Besser geht es kaum!
Der damalige Verteidigungsminister Rudolf Scharping springt voll drauf an und präsentiert uns sein ganz eigenes Horrormärchen vom Kosovo: Im kosovarischen Dorf Rugovo erinnert bis heute der zerschossene Kleinbus an eine Schießerei zwischen den Soldaten der sogenannten Kosovo-Befreiungsarmee UCK und serbischen Polizisten. In Deutschland hatte Bundesverteidigungsminister Rudolf Scharping daraus ein Massaker an der Zivilbevölkerung gemacht. Das ist heute bestenfalls „nicht mehr ganz glaubhaft“. Es handelte sich mitnichten um ein Massaker, sondern die 25 Toten waren UCK-Kämpfer, die in einem "normalen" Gefecht mit serbischen Einheiten gefallen sind. Nachträglich aufgenommene Bilder benutzte Scharping als "Fotobeweise" für seine Massaker-Theorie. Bis heute rückt Scharping - wider besseres Wissen? - nicht von seiner damaligen Darstellung ab.
Scharping legt Beweise dar
Gleich zu Beginn des Krieges redet Scharping von "ernst zu nehmenden Hinweisen auf Konzentrationslager im Kosovo" mit dem Zusatz: "Ich sage bewusst KZ". Scharping meint, dass das Fußballstadion von Pristina möglicherweise in ein serbisches Konzentrationslager mit 100.000 Menschen verwandelt worden sei. Wenn gar nichts mehr geht, KZ und Hitler zieht immer. Diese Propagandameldung wie auch die, einflussreiche kosovo-albanische Intellektuelle würden in Pristina systematisch vom serbischem Militär ermordet, stammen von der UCK. Sie werden dennoch von Scharping verbreitet. Wenige Tage später tauchen zahlreiche Todgeglaubte wieder auf. Und Aufnahmen von deutschen Aufklärungs-Drohnen widerlegen die Behauptung eines Konzentrationslagers im Stadion von Pristina. Angemessene Dementis bleiben aus, KZ-Geschichten machen weiter die Runde. "Die Brutalität eskaliert, die Fliehenden ziehen buchstäblich an Bergen von Leichen vorbei. Mir geht eine alte Angst durch den Kopf: Dieser Verbrecher will einen Waffenstillstand auf dem Friedhof", erklärte uns Rudi weiter. Nichts weiter als Pathos, Lügen und Propaganda. Lange vor dem Krieg stirbt die Wahrheit als erstes.
Aber: Echte Fründe ston zesamme.... und bespitzeln sich.
Gregor Gysi über das Besatzungsstatut: „[...] ich muss Ihnen mal ganz ehrlich sagen, dass das Besatzungsstatut immer noch gilt. Wir haben nicht mehr das Jahr 1945, wir haben das Jahr 2013. Könnte man das nicht mal aufheben und die Besatzung Deutschlands beenden? [...]“
Gysi - Besatzungsstatut
Schäuble über die Souveränität Deutschlands: „[...] und Deutschland ist seit dem 8. Mai 1945 zu keinem Zeitpunkt voll souverän gewesen [...]“
Schäuble - Deutschland nicht souverän
Ulrich Maurer ist Jurist und deutscher Politiker (SPD, später Die Linke), als solcher langjähriges Mitglied des Landtages von Baden-Württemberg, Mitglied des Deutschen Bundestages und des geschäftsführenden Vorstandes der Partei Die Linke. Ulrich Maurer zum § 146 GG: „[...] Deutschland ist kein souveränes Land und befindet sich eigentlich noch im Nachkriegszustand. (…) Naja gut, wir haben eine staatliche Ordnung. Das ist keine Frage, aber sind kein Land wie Frankreich [...]“
Ulrich Maurer - Deutschland kein Land wie Frankreich
Aber Mutti hat das in den letzten Tagen erledigt. Daumen hoch, Angie!
Merkel rettet unsere Souveränität
Das einzige Land, das wirklich in der Geschichte Massen an Massenvernichtungswaffen aller Art eingesetzt hat, ist der Moralapostel Nr.1 – Die USA.
NATO Geheimarmeen in Europa (Lesung)
Der Kosovo-Krieg: Es begann mit einer Lüge - Deutschlands Weg in den Kosovo Krieg (Doku)

Mittwoch, 28. August 2013

Syrien - Assad soll C-Waffen eingesetzt haben | NATO will Krieg

SYRIEN... Außenwelle: "...dann wird Deutschland zu denjenigen gehören, die Konsequenzen für richtig halten..." Sein französisches Pendant: "...Es MUSS etwas geschehen! Die EINZIGE Option, die es NICHT gibt, ist, NICHTS zu tun". Das brauch ich wohl nicht in Normalsprech zu übersetzen. N24 gestern wörtlich: "UNABHÄNGIG von der UN-Untersuchung drängen besonders Frankreich und Groß-Britannien auf einen schnellen Militärschlag in den nächsten Tagen". Franzosen und Briten also... war ja klar... Syrien soll wohl wieder Kolonie werden, waren zu lange unabhängig vom Imperialismus/Kolonialismus/Hegemonialismus.

Als hätten mich N24 und n-TV nicht schon genug gequält, habe ich mir zusätzlich reichlich Footage aus Syrien rein gezogen. Was der Mainstream gerade als Opposition, Rebellen und Freie syrische Armee bezeichnet ist Al-Kaida und die, ihr nahe stehende Al-Nusra Front. Ganz früher nannte der Mainstream die sogar "friedliche Demonstranten, die nur Demokratie wollen". Es ist ein gutes Jahr her, da flimmerte noch jeden Tag ein anderes Balg durch die Flachröhre, dem Assads Schergen die Fingernägel raus gerissen haben sollen. Nie konnte man das Gör erkennen, nie hat es mal die entnagelten Flossen in die Kamera gehalten, egal, scheinbar hat Assad damit ja aufgehört. Ist ja schließlich medial nicht mehr präsent, also auch nicht mehr existent.

Zurück zum Footage: Also mein Arabisch ist schei.... , deren aber scheinbar auch. Was ich verstehe ist "Allahu akbar" nichts anderes, nur "Allahu akbar", fast das einzige Arabisch was ich höre. Das heißt übrigens soviel wie "Allah ist groß". Wieso juckt mich das? Laut Ärzten ohne Grenzen werden zum allergrößten Teil "Rebellen" (eigentlich islamistische Terroristen) aus dem Ausland behandelt, sprich: Sie haben ausländische Pässe dabei. Sprich: Saudi-Arabien, Jemen, Türkei, Katar usw. Die wiederum holen sich ihren CIA-unterstützten Nachwuchs aus dem gesamten Umland, wo natürlich, ja das weiß ich auch, auch arabisch gesprochen wird. Es (das Allahu akbar rufen) spricht aber vor allem dafür, dass das islamistische Irre sind. In einem säkularen Staat. Was suchen die da? Warum nennt sich so was "Freie syrische Armee“ und nicht wie sonst auch „Al-Kaida“? Medial würde das nicht so gut rüber kommen, wenn wir Terroristen unterstützen!

Und nun zu uns/NATO: Warum supporten wir die gleichen islamistischen Terroristen in Syrien, die wir unbedingt in Mali bekämpfen müssen? In Libyen haben wir die auch unterstützt, gegen Gaddafi, dem man - nur am Rande - das Gesicht halb abgezogen und eine Machete in den Hintern geschoben hat (Gerüchten zufolge). Sehr humanistisch diese Typen. In Libyen herrscht jetzt die Scharia und die islamistischen Terrorbrigaden... äähhhm, NATO, diese Demokratisierung hat nicht geklappt. Möchtest du nochmal in Syrien üben, oder wie?, aber Hauptsache der Gaddafi ist weg und jetzt halt Assad. Auch nur so am Rande: Zuvor hatte die NATO bereits Gaddafis jüngsten Sohn nebst drei Enkelkinde per Airstrike getötet. Die CIA hat mit Unterstützung ausländischer Luftwaffe sein Haus weg gebomt, Sohn und Kinder waren doofer Weise drin. Gaddafi hat auch ein riesiges Bewässerungsprojekt der Wüste in Gang gebracht, frecher Weise ohne amerikanische Unternehmen wie Halliburton. Gaddafi wollte auch sein Öl nicht mehr in Dollar handeln, er wollte den Gold-Dinar einführen und eine mächtigere afrikanische Union bilden. Alles große Frechheiten. Mir egal ob Gaddafi ein Spinner war, aber: Ein Wort davon in der Journaillie? Nichts! Nur, dass Gaddafi weg muss – deinstalliert gehört. Propaganda.

Video - Gaddafis Sohn getötet

Jetzt ist Assad der Nächste. Werden die zahlreichen Pro-Assad-Demos im Fernsehen erwähnt? Nö!

Video - Pros-Assad-Demo

Die Message ist die selbe wie in Libyen, Irak, Afghanistan und davor im Kosovo (Den Kosovo-Krieg trauten die sich übrigens erst nach dem Zusammenfall der Sowjetunion – logisch. Es gab kein Mandat, nichts. Rot-Grün hatte uns damals völkerrechtswidrig in den Krieg gezogen). Alle Kriege wurden mit einer massiven Medien-Lüge begonnen. ALLE! Und trotzdem glaubt jetzt wieder der größte Teil der westlichen Welt, dass Assad die Chemiewaffen eingesetzt hat. Wer soll es denn auch sonst gewesen sein? Die spinnerten islamistischen Terroristen natürlich! Die Irren, die während einer Ballerei "Allahu akbar" grölen!Die, Kinder anstacheln, gefangenen Soldaten den Kopf abzusäbeln! Die, die mittlerweile zwölfjährige rekrutieren, weil sie die Erwachsenen verheizt haben! Die, die, wenn man die Augen auf macht, zur Al-Kaida und Konsorten gehören! Und auf Al-Kaida hält ja nachweislich die CIA das Copyright, wenn wir uns mal an die Sowjets in Afghanistan erinnern. Die CIA hatte damals auch einen super Leader gefunden, total sympathischer Vogel, spätestens ab 9/11 war er der Böse. Wir machen uns die Welt widde widde wie sie uns gefä-ällt. Die, die von uns Unterstützung wollen, und bekommen werden, haben die 1300 Leute in Aleppo, Homs und Damaskus auf dem Gewissen, gerade um einen Militärschlag der NATO zu provozieren. WIR haben die Jungs da ja erst mal installiert, damit sie genau DAS machen können, denn WIR wollen schon seit Jahrzehnten in den Iran und Syrien ist nicht mehr und nicht weniger als ein Trittbrett in den Iran.

Schon Im Frühjahr sollte uns ja Glauben gemacht werden, dass der „Schlächter von Syrien“ chemische Waffen eingesetzt haben soll. Die Welt (Springer-Verlag): „Mehrere Quellen berichten, dass in Aleppo Chemiewaffen eingesetzt wurden. Es gab Dutzende Tote, Opfer berichten von Atemnot und Chlorgeruch. Regierung und Rebellen verdächtigen sich gegenseitig.“

Welt - C-Waffen damals

Großes Geschrei und dann war plötzlich wieder Ruh. Warum? Vielleicht weil man es dem Wahlvieh nicht so gern erzählt wenn Regierung und Medien lügen bzw. PROPAGANDA verbreiten. Denn: Die Washington Post, die Zeitung, die einst die Watergate-Affäre aufdeckte und jetzt leider dem Amazon-Gründer Jeff Bezos gehört, titelte darauf: „Syrian rebels used Sarin nerve gas, not Assad’s regime: U.N. official“

Die Rebellen waren es

Zu 9/11: 19 Terroristen, davon so um die 15 aus Saudi-Arabien. Wo marschieren wir ein? In Afghanistan! Supi! Und weil wir gerade in der Nähe sind, schauen wir noch mal bei Saddam vorbei. Was der nun damit zu tun hatte? Keine Ahnung! Einen Bösen brauchen wir halt immer. Und dann haben wir den Oberbösewicht, den End-Boss, geendlöst – Ooooooosamaaaa. Zehn Jahre haben wir einen alten , nierenkranken Mann gesucht. Um ihn dann wo zu finden? IN SEINEM HAUS in Abbotabad! Und das ist wo? In Pakistan! Einmarschiert sind wir wo? In Afghanistan und den Irak (Klappe die Zweite). Und die Terroristen von 9/11 kamen woher? Aus Saudi Arabien! Wer ist unser bester Freund da unten? Saudi-Arabien! Warum wurde eigentlich nicht ein einziger von den Vögel vor Gericht gestellt? Gut, Gaddafi wurde gelyncht, aber was war mit Osama und Saddam? Sind unsere supertollen Spezialeinsatzkommandos ;Navy Seals usw., nicht in der Lage, alte Säcke nach Den-Haag zu verfrachten, oder sollen die nicht reden? Jedenfalls ist der End-Boss jetzt besiegt. Der Tod Bin-Ladens wurde uns fachgerecht durch das mit gepostete Bild „bewiesen“. Die Obama-Admins schauen zu wie er (Bin-Laden) erledigt wird und wir dürfen ihnen beim zusehen zusehen. Jetzt muss das Spielchen aber weiter gehen. Und dafür brauchen wir einen neuen Bösewicht. Jener war dann abwechselnd Mahmud Ahmadinedschad und seine Atombombe und der Fingernagel-Rausreiser Baschar al-Assad. Mahmud ist eine Zeit lang nahe zu ganz aus den Medien verschwunden. Vielleicht dämmerte da jemanden, dass Mahmud 2013 eh weg ist, weil der Präsi im Iran nur zwei Legislaturperioden in Amt und Würden bleiben darf. FAZ - Wahlen im Iran
Der „gefährlichste Mann der Welt“, wie ihn die BILD nannte, darf nur zweimal Präsi spielen, genau wie in den USA. Huch! Habe ich gerade die USA mit dem Iran verglichen? Schande auf mein Haupt. Ich werde sofort zu Mc-Donalds rennen und mir einen Burger und eine Coke kaufen. Während ich den Schweinefraß in mich hinein stopfe singe ich mit voll gestopften Maul „The Star-Spangled Banner “ und salutiere vor „Stars and Stripes“.

Der „gefährlichste Mann der Welt“, der „Israel vernichten will“ ist jetzt weg, sein Nachfolger ist Hassan Rohani, der kommt auch noch dran und muss den Bösen spielen – versprochen! Aber im Moment wollen wir uns auf den Chemiewaffen schleudernden Killer aus Damaskus konzentrieren. Ursprünglich übrigens Augenarzt aus London, seine Frau, Asma, zeigt ihre Haare und ist nicht vermummt. Die beiden haben drei Kinder, Hafiz (* 3. Dezember 2001), Zein (* 5. November 2003) und Karim (* 16. Dezember 2004).

Wikipedia - Baschar al-Assad
und...
Asma al-Assad

Unbedeutende Tatsachen die eigentlich niemand wissen muss bzw. niemand wissen darf oder sollte, denn auch das Weglassen von Informationen ist eine Form von Propaganda, auch das nennt man Zensur. Es wäre viel zu leichtsinnig Assad als Familienvater zu zeigen, auch seine Frau und die Tatsache, dass er Augenarzt in London mit eigener Praxis war, muss medial totgeschwiegen werden. Es würde das Bild des folternden Diktators zerstören. Genau dieses Bild, das seit 2007 gezeichnet wird. Dieses Bild ist wichtig, damit der Pöbel, das sind wir, einem Krieg zustimmt! Das wussten schon Hitler und Goebbels. Das wussten aber auch schon alle Präsidenten der USA. Edward Bernays, Neffe von Sigmund Freud, beschrieb in seinem Buch „Propaganda“ alles was seit Napoleon, wenn nicht früher, von Regierung unternommen wird um Kriege zuerst für die Bevölkerung „akzeptabel“ zu machen und anschließen zu führen. Unsere heutigen Medien hätten Goebbels blass werden lassen – vor Neid, dass er so was nicht vermochte.

Dann gibt es da die richtigen Verbrecher, PR-Strategen und Propaganda-Genies, die, die hinter den Präsidenten die Strategien ausbaldowern – Spindoktoren: Karl Rove*, Henry Kissinger (Kriegsverbrecher und Träger des Friedensnobelpreises), Zbigniew Brzeziński (Autor von: „The Grand Chessboard: American Primacy and Its Geostrategic Imperatives.“), Thomas P.M. Barnett (Autor von: „Blueprint for Action: A Future Worth Creating“ und „The Pentagon's New Map“) und noch viele weitere Vögel die erst Präsidenten beraten und dann über ihre menschenverachtenden Verbrechen Bücher schreiben oder umgekehrt.

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* „Roves Rolle hinter den Kulissen beim Verkaufen und Herbeireden des Irak-Kriegs war weit bedeutender als allgemein bekannt ist.“ Michael Isikoff in Newsweek, 13. August 2007
* „Der Präsident selbst rief ihn mitunter "Turd Blossom" (etwa: Mistblüte), weil Rove, die Koryphäe aller Spin-Doktoren, es wie kein anderer verstand, aus jedem noch so ordinären Dreck schönste Blüten zu treiben.“ Christoph Prantner, Der Standard, 14. August 2007
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„Menschen“ wie diese denken sich seit an Beginn der Zivilisationen Strategien aus um auf der Welt das Sagen zu haben. Menschen wie Obama oder Merkel sind dabei nur Marrionetten, die auch jetzt zu den Takt der Kriegstrommeln tanzen müssen, die von mächtigen Lobbyverbänden geschlagen werden. Öl bedeutet Dollar, Rüstung bedeutet Dollar und Krieg bedeutet Öl und Rüstung... und Truppen... und Macht.

Wikipedia - Spindoktoren

Blueprint for action

The Pentagon's New Map

Freeman 2007: „'Das Öl gehört uns!' Das war immer schon die Einstellung der Amerikaner gegenüber den Ländern die Ölquellen haben, speziell den Arabischen. Sie betrachten das Erdöl dort als ihr Eigentum welches sie sich einfach holen können. Dazu kommt noch, die Länder müssen den Dollar als Zahlungsmittel akzeptieren, weil dadurch das Öl für Amerika gratis ist. Wenn sich ein Land gegen diese Ausplünderung sträubt oder in einer anderen Währung bezahlt werden will, dann wird es zuerst mit einem Wirtschaftskrieg durch Erpressung und Boykott mürbe gemacht. Und wenn das nicht funktioniert und es nicht ein Marionettenstaat Amerikas werden will, dann mit einem echten Krieg erobert. Das passierte mit dem Irak und wird jetzt als nächstes mit dem Iran praktiziert.

"how did our oil get under their sand"

Alles Schall und Rauch

Die Frage ist gar nicht „ob“ wir, die NATO, USA – egal wie wir es nennen – die Frage ist nur „wann“. Wenn Syrien gefallen ist, werden die Kriegslügen weiter gesponnen, dann ist wieder der Iran der Böse und muss gestoppt werden, bevor er die Atombombe hat. Ungeachtet dessen, dass der Iran von Atommächten umzingelt ist und dass mit Atommächten anders umgegangen wird als mit denen, die keine Nukes ihr eigen nennen. Pakistan, China, Nordkorea habe sie, die Bombe, um nur einige zu nennen. Ich bin mir sicher, dass da auch nicht die nettesten Herrscher am Werke sind, aber die Kriegstrommeln tönen nicht in ihre Richtung. Warum? Sie haben Atomwaffen! Eine weitere Frage die sich stellt ist: Wie lange schauen sich Russland und China die verkommenen Verbrechen der Hegemonialherrschaft Amerikas noch an? Der iranische Botschafter in Moskau, Mohammad Reza Sajjadi, sagte, dass die syrische Armee keine Unterstützung brauche: „Die syrische Armee ist stark genug und braucht keine militärische Unterstützung aus dem Iran.“ Aber der Sprecher des iranischen Außenministeriums, Seyyed Abbas Araghchi, hat vor den Folgen eines Militäreinsatzes in Syrien schon mal vorsichtshalber gewarnt.

„In einer Zeit, in der die Syrienkrise wegen des Chemiewaffeneinsatzes durch terroristische Gruppen so sensibel wie nie zuvor ist und die Nahostregion Ruhe und Besonnenheit benötigt, ist es gefährlich über Vorbereitungen für einen Militärangriff gegen Syrien ohne UN-Mandat zu sprechen“, sagte der iranische Außenamtssprecher am Montag in einem Interview mit ISNA. „Eine militärische Lösung ist weder realisierbar noch nützlich, nur durch Gespräche und politische Verständigung kann eine friedliche und dauerhafte Lösung in Syrien gefunden werden“, ergänzte er.

Was Araghchi hier vergisst, ist, dass es für die syrische Bevölkerung vollkommen irrelevant ist, ob MIT oder OHNE UN-Mandat. Seit dem Krieg im Kosovo interessiert sich die NATO einen Dreck um UN-Mandate. Die NATO ist x-fach mächtiger als die schlappe UN. Außerdem ist eine militärische „Endlösung“ sehr wohl realisierbar, die Kriegsschiffe im Mittelmeer hat Araghchi ja vielleicht übersehen, aber wie kann er die Vorgänger Syriens vergessen haben. Und nützlich? Das liegt im Auge des Betrachters. Fakt ist: Wenn Russland und China das Spiel nicht mehr mitmachen, ist die Lunte zum dritten Weltkrieg gezündet. Gelegt ist sie schon und die USA haben das Streichholz in der Hand. Das sagt unter anderem der venezolanische Präsident Nicolás Maduro: „Die USA wollen anscheinend einen großen Weltkrieg entfesseln. Wir sind am Rand eines offenen Kriegs gegen Syrien, aber wir werden das syrische Volk nicht verlassen.“

Die US-Armee sei bereit, ein Militärszenario in Syrien umzusetzen, wenn sie einen entsprechenden Befehl von US-Präsident Barack Obama bekommt (Kein Konjunktiv wie sonst immer? Hmm...), sagte US-Verteidigungsminister Chuck Hagel. Wir sehen: Interessant ist der Befehl des US-Präsidenten – die UN ist abgehakt. Kongress? Gewaltenteilung, Legislative, Exekutive, Judikative? Alles abgeschafft! Und der US-Präsident ist nichts weiter als die Nutte der Geheimdienste und der NATO, die wiederum sind nichts weiter als Machtspielzeuge der Lobbyverbände und einer kleinen elitären Klicke aus der Hochfinanz – Goldman-Sachs lässt grüßen. Zurück zum Angriff mit C-Waffen: Der russische Außenminister Lawrow, sieht die Lage sehr richtig, jedenfalls nach meiner Auffassung. Lawrow: „Nur die syrische Opposition braucht Rummel um C-Waffeneinsatz bei Damaskus“. Moskau (RIA Novosti/IRIB) - Der Rummel um die Anwendung von chemischen Waffen bei Damaskus ist laut dem russischen Außenminister nicht für die syrischen Behörden, sondern für jene nützlich, die Schläge gegen dieses Land von außen provozieren wollen.
Für die syrische Regierung wäre es sowohl aus politischer als auch aus militärischer Sicht ungünstig, während der Arbeit von UN-Inspekteuren in Syrien chemische Waffen einzusetzen, sagte der russische Außenminister Sergej Lawrow am Montag in Moskau in einer Pressekonferenz. Zudem sei die gegenwärtige militärische Lage für die Regierung eher günstig und ein amerikanisch-russisches Treffen zur Vorbereitung einer Genf-Konferenz solle demnächst stattfinden. Laut Lawrow kann er nicht eindeutig die Schuldigen nennen - „im Unterschied zu denen, die bereits der Regierung die Schuld daran gegeben haben…“.
„Wir müssen abwarten, bis die Expertengruppe (der UNO) eine unvoreingenommene Untersuchung durchführt – und das allerdings nur, wenn sie nicht daran gehindert wird“, so Lawrow. Die Expertengruppe der UN wird allerdings nur feststellen, DASS C-Waffen zum Einsatz kamen, aber wahrscheinlich nicht VON WEM. Und wenn schon? Wir brauchen das schwarze Gold!

IRIB - Weltkrieg

IRIB - Syrische Armee braucht keine Hilfe

IRIB - Opposition braucht Rummel um C-Waffen

Präsident Baschar al-Assad betonte, dass Syrien ein souveränes Land ist (Anders als die BRD), welches den Terrorismus (made by USA) bekämpfen wird und selbst entscheidet, mit welchen Ländern Beziehungen aufgebaut werden, die im Interesse des syrischen Volkes sind.
In einem Interview mit der russischen Zeitung "Iswestija" bekräftigte Präsident al-Assad: „Die Mehrheit derer, die wir bekämpfen sind Takfiris. Sie folgen der Al-Kaida-Doktrin. Dann gibt es auch noch eine kleine Anzahl von gesetzlosen Söldnern." Auf dem angeblichen Einsatz von chemischen Waffen entgegnete Präsident al-Assad, dass die Aussagen der amerikanischen Regierung und derer anderer westlichen Länder mit solcher Verachtung und unverhohlener Missachtung stattfanden, um die öffentliche Meinung zu manipulieren. Es gebe keine Institution, geschweige denn eine Supermacht, die erst einen Vorwurf äußert und sich dann erst ans Sammeln von Beweisen macht. Der Präsident betonte, dass die Anschuldigungen politisch motiviert sind und zu dieser Zeit aufgrund der Erfolge der syrischen Armee gegen die Terroristen zur Sprache gebracht werden.

SANA - Interview mit Präsident Assad

Ende 2012 Anfang 2013 war die Rede vom „Fiscal cliff“ - Die Fiskalklippe. Die USA waren de facto pleite. Und sind es immer noch, es wird auch schlimmer anstatt besser. Logisch: Die Kohle, die wir den Griechen gepumpt haben, verbrät Obama an einem Vormittag. Die USA stoßen nach Angaben von Finanzminister Jacob Lew Mitte Oktober wieder an die gesetzliche Schuldenobergrenze. US-Finanzminister Jack Lew rief Republikaner und Demokraten im Kongress am Montag in einem Brief auf, sich möglichst bald auf eine Anhebung der Schuldenobergrenze zu verständigen. Anderenfalls könne der Bund bis Mitte Oktober zahlungsunfähig sein, schrieb Lew. "Ein solches Szenario könnte die Finanzmärkte erschüttern und unsere Wirtschaft empfindlich treffen", erklärte er. Die Regierung von Präsident Barack Obama hatte ursprünglich erklärt, eine Einigung müsse bis September erzielt werden, um eine Zahlungsunfähigkeit zu vermeiden. Na erst mal sehen, was da so in Syrien zu holen ist. Da muss doch irgendwas machbar sein.

Zeit - Fiscalcliff

„Journalismus heißt, etwas zu drucken, von dem jemand will, dass es nicht gedruckt wird. Alles andere ist Public Relations.“
George Orwell

Und jetzt alles zusammen:

O! say can you see
by the dawn’s early light,
What so proudly we hailed
at the twilight’s last gleaming,
Whose broad stripes and bright stars
through the perilous fight,
O’er the ramparts we watched,
were so gallantly streaming?
And the rockets’ red glare,
the bombs bursting in air,
Gave proof through the night
that our flag was still there;
O! say does that star-spangled
banner yet wave,
O’er the land of the free
and the home of the brave?

...

Von einer unabhängigen Presse in Amerika kann nicht die Rede sein. Nicht ein einziger Mann unter ihnen wagt es seine ehrliche Meinung auszusprechen. Wir sind die Instrumente und Vasallen der Reichen hinter den Kulissen. Wir sind Marionetten. Jene Männer ziehen an den Fäden und wir tanzen. Unsere Zeit, unsere Talente, unser Leben und unsere Kräfte sind alle Eigentum jener Männer – Wir sind intellektuelle Huren.”
- John Swinton, (1830-1901), Herausgeber und Chefredakteur der New York Times

Obama fängt Osama

Märchenrepublik - Kriegslügen als imperialistischer Trend

Dienstag, 6. August 2013

Neues und Altes aus der Presselandschaft

Amazon-Gründer kauft die "Washington Post"

Katharine Weymouth, Vorstandsvorsitzende und Verlegerin der "Washington Post", bittet alle Mitarbeiter am Montag Nachmittag, um 16:30 in das große Auditorium im Erdgeschoss der Zentrale in Washington. Solche Aufforderungen verheißen meist nichts Gutes, wie sich auch bestätigen sollte: Der Onkel von Katharine Weymouth und Aufsichtsratchef, Donald Grayham, verkündete wenige Minuten später:
"Ich habe eine sehr überraschende Ankündigung zu machen. Unser Unternehmen macht öffentlich, dass wir die 'Washington Post' an Jeff Bezos, den Gründer von Amazon, verkauft haben."
Für lächerliche 250 Millionen Dollar, als Privatperson, nicht als Chef von "Amazon".
"Wir haben das Blatt geliebt und die, die es produziert haben", sagt Donald Graham zu seinen Mitarbeitern. Aber man habe keine Antwort auf die neuen Herausforderungen des Zeitungsgeschäfts gefunden, sieben Jahre in Folge seien die Gewinne zurückgegangen.

Die "Watergate-Zeitung"


Wikipedia über die Watergate-Affäre: "Als Watergate-Affäre (oder kurz Watergate) bezeichnet man, nach einer Definition des Kongresses der Vereinigten Staaten, zusammenfassend eine ganze Reihe von gravierenden „Missbräuchen von Regierungsvollmachten“[1], die es während der Amtszeit des republikanischen Präsidenten Richard Nixon zwischen 1969 und 1974 gegeben hat. Die Offenlegung dieser Missbräuche ab Juni 1972 verstärkte in den USA massiv eine durch den Vietnamkrieg ausgelöste gesellschaftliche Vertrauenskrise gegenüber den Politikern in Washington und führte schließlich zu einem schweren Verfassungskonflikt. Höhepunkt der teils dramatischen Entwicklungen war am 9. August 1974 der Rücktritt Nixons von seinem Amt."
Dafür, dass sie die kriminellen Praktiken der Republikaner entlarvt hatten, wurden die Reporter der "Washington Post" Bob Woodward und Carl Bernstein 1973 mit dem Pulitzer-Preis ausgezeichnet. Sie hatten bereits nach dem Einbruch in den Watergate-Gebäudekomplex im Sommer 1971 vermutet, dass es sich nicht um eine Tat einzelner Personen, sondern um eine weitreichende politische Verschwörung unter Einschluss des Weißen Hauses handeln könnte. Na Gott sei dank, dass heutige Politdarsteller alle eine reine Weste haben(!). Staatstrojaner?! Schon wieder vergessen?
Dies geschah in einer Zeit, als der vierten Macht im Staate, der Presse, noch "Eier" attestiert werden konnten. Heute ruft Mutti Merkel die Vertreter eben genau dieser vierten (Ent)macht(ung) zu sich und bittet einfach mal darum, dass jene doch nicht ganz so detailliert über unsere "Euro-Krise" sprechen. Und was machen diese kastrierten Intellektüllen der westlichen Top Journaille? Sie tun ihr den Gefallen. Jakob Augstein schreibt in seinem Blatt, der Freitag: "[...] Ein paar Monate zuvor, am 8. Oktober 2008, hatte es ein sonderbares Treffen gegeben, das in diesem Zusammenhang Erwähnung finden soll. Die Bundeskanzlerin hatte an jenem Tag die bedeutenden Chefredakteure der bedeutenden Medien eingeladen. Es war die Zeit, in die der Ausbruch der großen Finanzkrise fiel. Man findet keinen ausführlichen Bericht über dieses Treffen, der veröffentlicht geworden wäre und überhaupt nur wenige Erwähnungen in den Archiven, nur hin und wieder einen Nebensatz, eine knappe Bemerkung. An einer Stelle liest man in dürren Worten, worum es an diesem Abend im Kanzleramt ging: Merkel bat die Journalisten, zurückhaltend über die Krise zu berichten und keine Panik zu schüren.
Sie haben sich daran gehalten, die Chefredakteure
. Noch im Februar 2009, vier Monate später, wunderte sich die taz über die Medien: "Sie halten die Bürger bei Laune, auf dass diese stillhalten. Wie viel Geld bereits in die Banken gepumpt wurde, wie viele Milliarden Bürgschaftszusagen vergeben wurden (und wie viele Hartz-IV-Monats"löhne" das sind), das steht auch nicht in der Zeitung. Die Süddeutsche (vom 15. 1.) beispielsweise versteckt die Mitteilung, dass die Hypo Real Estate zum vierten Mal in vier Monaten Milliarden Bargeld und Bürgschaften braucht, unter der Überschrift "Wenn Steinbrück an die Tür klopft"." Die Bild-Zeitung übrigens bekam sogar einen Preis dafür, dass sie so "verantwortungsvoll" berichtet habe. Einen Preis, der von Journalisten verliehen wurde. [...]"
Augstein kan vielleicht als ultralinker Salonlöwe bezeichnet werden, aber er hat von seinem Daddy vielleicht doch das Ein oder Andere mitbekommen. Sein Vater, ebenfalls Pressevertreter und Spiegel-Gründer, Rudolf Augstein, ging für seine Überzeugung sogar in den Knast. Franz Josef Strauß, der damalige Verteidigungsminister, hatte die Redaktion des Spiegels besetzen lassen und Vater Augstein musste mehrere Monate (103 Tage) hinter schwedischen Gardinen verbringen. Die Anzeige gegen das Blatt wegen Landesverrats wurde niedergeschlagen.

Des Kaisers neue Kleider

Wir erinnern uns an das Märchen: Der Kaiser möchte dem Pöbel, das sind wir, sein neues, edles Gewandt vorführen. Auf Grund der Lügen, die zuvor gesät wurden, traut sich niemand, ihn darauf hinzuweisen, dass er in Wahrheit nackt ist. Nur ein Kind hat die Chuzpe diese Tatsache laut auszusprechen. Für mich ist, neben einigen anderen alternativen Medienmachern, Jakob Augstein dieses Kind. Jakob Augstein hat vor kurzer Zeit ein Buch herausgegeben, mit dem schönen und auch so wahren Titel: "Sabotage. Warum wir uns zwischen Demokratie und Kapitalismus entscheiden müssen". Mit diesem Titel ist Augstein einer der ganz wenigen "seriösen" oder auch "etablierten" Journalisten die erkannt haben, dass bereits die Geier über unseren Köpfen kreisen. Der Unterschied zum Märchen ist der, dass im Märchen der gesamte Pöbel in Gelächter ausbricht und sich nun alle trauen auszusprechen was Fakt ist: Der Kaiser ist nackt! Was diesen Punkt bei unserer Presselandschaft angeht... Nun ja, die Jungs und Mädels sind ein wenig traniger.
Ist Augstein jetzt ein Kommunist, ein Sozialist, ein Miesmacher, ein radikaler Linker, Marxist oder schlicht ein durchgeknallter Irrer? Weder noch! Er ist einer der Journalisten die zur Mangelware geworden sind. Einer der sich traut auszusprechen, dass hier ein gigantisches Machtinstrument am wirken ist, dessen Ziel es sicherlich nicht ist Bürgerrechte oder Demokratie zu stärken. Augstein war auch einer der wenigen, die sich trauten Israel in Bezug auf den Umgang mit den Palästinensern zu kritisieren, was ihn prompt auf die Topten-Liste der gefährlichsten Antisemiten des Wiesenthal-Zentrums katapultierte. Eine Keule, die bekanntlich gerne geschwungen wird. Wir erinnern uns an Günter Grass.
George Orwell war gerade zu ein Hellseher. Er hat in seinem Buch 1984, das er 1948 schrieb, gut vorhergesagt was heute Realität ist. Nur war Orwell geradezu optimistisch. Er wusste auch etwas über Journalismus zu sagen: "Journalismus heißt, etwas zu drucken, von dem jemand will, dass es nicht gedruckt wird. Alles andere ist Public Relations."

Der kleine und/oder große Zusammenhang

Nochmal zurück zu Amazon: Was bedeutet es für unsere Presse wenn sich Heuschrecken-Unternehmen (oder deren Besitzer) Zeitungshäuser unter den Nagel reißen? Ehemalige Flaggschiffe wie die "Washington Post", die ja immerhin mal auf Augenhöhe mit der "New York Times" war? Werden dann noch kritische Berichte über solch gigantische Konzerne erscheinen? Wohl eher kaum! Auch wenn Jeff Bezos beteuert, nicht in das Tagesgeschehen eingreifen zu wollen. Aber spätestens dann, wenn ein Artikel aufzeigt, dass Amazon dafür (mit)verantwortlich ist, dass kleine regionale Buchläden gerade zu aussterben, dann... ja dann müsste er doch...?! ...Einschreiten? Oder nicht?! Er wird! Andersrum wäre es schädlich für den Konzern Amazon.
"In 20 Jahren wird es keine gedruckten Zeitungen mehr geben. Wenn doch, vielleicht als Luxusartikel, den sich bestimmte Hotels erlauben, als extravaganten Service für ihre Gäste. Gedruckte Tageszeitungen werden in 20 Jahren nicht mehr normal sein." Dieser Spruch stammt von Jeff Bezos.

PRISM, Amazon und Bespitzelung

Erinnern Sie sich noch an PRISM oder TEMPORA? Oder, zugegeben etwas länger her, an Echelon, oder, sorry, die STASI?
Wollen wir uns doch folgendes merken: PRISM und der ganze andere Rotz zeigt nur, dass die Regierungen, unsere Volksvertreter, natürlich alle demokratisch gewählt, außer da wo Öl liegt, uns permanent bespitzeln und das heißt, dass jeder Schritt im Web gespeichert und analysiert wird. Alle unsere Daten sind dank X-Keyscore von NSA und Co überall und jeder Zeit abrufbar. X-Keyscore ist so etwas wie eine Super-Suchmaske sagt Bruno Kramm, Spitzenkandidat der Piratenpartei in Bayern: "Die X-Keyscore-Suche eines Agenten ist vergleichbar mit der Suche von Otto Normalverbraucher nach einem Dokument auf seiner Festplatte. Man kann sich das einfach so vorstellen, als wären die ganze Welt und alle Menschen dieser Welt auf Ihrer einen, persönlichen Festplatte gespeichert"
Durch alles was wir so im Netz machen kann natürlich auch ein Profil von uns erstellt werden. Welche Zeitungen wir so lesen? Wie lange wir uns mit bestimmten Artikel befassen? Ob wir linke oder rechte Gazetten präferieren? Oder noch schlimmer - beides?! Auch ganz gefährlich könnten wir sein, wenn wir die syrischen, iranischen oder russischen Nachrichtenagenturen verfolgen. Denn DU bist Terrorist!
Und war es nicht auch der Konzern Amazon, der Online-Speicher an US-Geheimdienste verbimmelt hat? Und entwickelt nicht auch Amazon Spitzel-Utensilien wie die Cloud für Schnüffel-Behörden? Doch, genau das! Die Welt schreibt: "Die CIA überraschte IBM Anfang des Jahres, als sie sich beim Aufbau eines Cloud-Dienstes, der sie mit Geheimdiensten rund um die Welt verbinden soll, für Amazon entschied. Der Vertrag über vier Jahre wird auf bis zu 600 Millionen Dollar geschätzt." Und hat nicht auch Amazon einst die Server von Wikileaks gesperrt? Doch! taz.de vom 02.12.2010: "'Wikileaks von Amazon-Server verdrängt. Freie Rede im Land der Freien', teilten die Enthüllungs-Aktivisten von Wikileaks über Twitter am Mittwoch mit. Die Enthüllungsplattform hatte erst vor kurzem Server bei Amazon angemietet, um die vielen Zugriffe nach den jüngsten Enthüllungen gerecht zu werden."

Das Dilemma mit dem Gedächtnis und 0 und 1

Warum sind wir nicht in der Lage Zusammenhänge zu sehen? Sind wir doof oder einfach nur kaltschnäuzige Arschlöcher denen einfach alles Peng ist? Oder liegt es an den vermehrt auftretenden Online-Ausgaben der Zeitungen? Haben die Zeitungen nicht gerade deshalb ein Problem, weil kaum noch jemand seine Zeitung als Printausgabe kauft, und statt dessen auf die meist kostenlosen Angebote im Web zurück greift? Können sich Zeitungen nicht vielleicht auch deswegen keine guten Journalisten mehr leisten, und müssen die (bedauernswerten) Redakteure nicht auch gerade deswegen die Reuters-Meldungen in die PCs kotzen. Liegt es nicht vielleicht auch daran, dass die Zeitungen nicht mehr gegen die immer schnellere Welt im Netz ankommen. Und liegt es nicht vielleicht daran, dass wir Zusammenhänge nicht mehr sehen können, weil wir so schnell vergessen? Weil unser Hirn nur Platz für die neuste, aber nicht die wichtigere Info hat? Ist deswegen Affäre X von Ex-Fußballgröße Lothar Matthäus wichtiger als der Präsidentenwechsel im Iran? Zur Erinnerung: Das war mal der gefährlichste Mann der Welt. Der ist jetzt weg. Einfach so. Ohne Krieg. Durch Wahlen. Einfach nur weil die neuen Infos die alten überholen? Weil wir gar nicht so schnell den Finger über den Retina-Touchscreen wischen können, wie neue Meldungen rein tickern? Dazu gibt es jedenfalls interessante Studien. All diese Studien laufen auf die schlichte Erkenntnis hinaus, dass rein digital aufgeschnappte Infos es überall hin schaffen. Nur nicht in unseren Schädel. Jedenfalls nicht für eine längere Zeit. Wir können also unser Verhalten, egal in welcher Hinsicht, nicht auf Grund einer Information ändern, wenn wir diese Online bekommen haben, weil wir uns schlicht nicht lang genug erinnern.
Der bereits erwähnte George Orwell war nicht der einzige "Hellseher", bereits vor Jahrzehnten sagte der Kommunikationsgott Marshall McLuhan diese Vorgänge voraus. Unter anderem, dass Medien die Ausweitungen der menschlichen Sinne sind, denen die Aufgabe der Steuerung und Gestaltung des Ausmaßes und der Form menschlichen Zusammenlebens zukommt. Nachzulesen hier

Links: KenFM


Christian Hildebrandt

Samstag, 11. Mai 2013

Warum Ressourcen-Kriege fuehren

Bundeskanzlerin Angela Merkel hat weitere militärische Unterstützung, auch nach einem Truppenabzug 2014, zugesagt. Dies erklärte Angela Merkel am Freitag, begleitet vom deutschen Verteidigungsminister Thomas de Maizière, in der Stadt Mazar-i-Sharif im Norden Afghanistans. Die Kanzlerin stellte allerdings Bedingungen für diese Unterstützung, so rief sie Kabul auf, demokratische Institutionen in dem durch Krieg zerrütteten Land zu installieren. Mit rund 4300 Soldaten in den Provinzen Kunduz, Balkh und Badakhshan stellt Deutschland das drittgrößte Kontingent, nach den USA und Großbritannien. Merkel erklärte, dass Deutschland ein wachsames Auge auf den politischen Fortschritt im Land haben werde. Am 18. April gab de Maizière an, dass Überlegungen bestünden, zwischen 600 und 800 Soldaten noch von 2015 bis 2017 in Afghanistan zu belassen. Ende Januar verlängerte der Deutsche Bundestag die Präsenz der deutschen Streitkräfte in Afghanistan bis zum Ende des Jahres 2014. Der Plan, die Mission in Afghanistan weiter andauern zu lassen ist in der Bevölkerung weithin unbeliebt, doch die Politiker halten weiter daran fest. Seit Oktober 2001 befinden sich deutsche Truppen im Kriegsgebiet an der Seite von US-geführten Truppen, die in das Land am Hindukusch einfielen, gerechtfertigt durch 9/11. Allerdings waren mindestens 15 der 19 mutmaßlichen Attentäter Saudis, auch der vermeidliche Hauptdrahtzieher, Osama bin Laden, stammte aus Saudi-Arabien, angeblich gefunden wurde jener dann in Pakistan. Nachdem das Land aus NATO-Sicht "demokratisiert" wurde, bestand eine der ersten Amtshandlungen des ins Amt gehievten Präsidenten, Hamid Karzai, einen Pipeline-Vertrag abzusegnen.
Zur Zeit des Einmarsches war Cheney Vize-Präsident der Vereinigten Staaten und der einflussreichste Mann hinter George W. Bush, beide stammen aus der Ölindustrie. 9/11 und der amerikanische Feldzug in Afghanistan hatten Zentralasien endgültig in den Brennpunkt der US-Außenpolitik gerückt. Washington war fest entschlossen, die geostrategischen Kräfteverhältnisse am Kaspischen Meer zu seinen Gunsten zu verändern.

Viel Aufwand der sich lohnt

Laut dem aktuellen Buch von Dr. Daniele Ganser verbraucht die Welt täglich 88 Millionen Fässer ÖL. Das folgende Bild zeigt einen sogenannten Supertanker und soll für ein besseres Vorstellungsvermögen dieser großen Zahl von 88 Millionen sorgen. Ganser spricht davon, dass einer dieser Tanker zirka zwei Millionen Fässer laden kann. Ein Fass mit 159 Litern kann man sich leicht vorstellen, zwei Millionen passen also in einen solchen Tanker und die Welt verbraucht pro Tag 44 solcher Supertanker, 88 Millionen Fässer, also 13.992.000.000 Liter, rund 14 Milliarden pro Tag und der Bedarf wird nicht weniger. Bei wachsender Bevölkerung, immer weiter wachsender Wirtschaft und steigenden Konsum ist es nur einleuchtend, dass, bis eine Alternative gefunden wird, immer mehr Öl ge- und verbraucht wird.
Jetzt könnte der Eindruck entstehen, dass die Regierungen der westlichen "zivilisierten Demokratien" gerade zu altruistisch handeln würden, um die Bevölkerungen mit Energie zu versorgen, um die Wirtschaft am Laufen zu halten, aber es geht natürlich auch um Geld. Um viel Geld! Der Ölkonzern Shell hat im ersten Quartal 2011 einen Gewinn von 7 Milliarden Dollar gemacht. Exon Mobile, der größte Ölkonzern in den USA, hatte 2011 einen Jahresgewinn von 40 Milliarden erwirtschaftet. Der Chef von Exon Mobile, Rex Tillerson, verdient, laut Dr. Ganser, 95 Tausend Dollar pro Tag. Sein Vorgänger, Lee Raymond, kam 2006 sogar auf ein Jahresgehalt von 357 Millionen Dollar, also eine Million am Tag. Nicht vergessen: Bush und Cheney stammen beide aus der Ölindustrie. Ganser sieht die Möglichkeit dieser horrenden Gewinne hauptsächlich darin, dass die Firmen das Produkt, welches sie verkaufen, nicht selber produzieren müssen, sondern es nur zu fördern haben. Auf der anderen Seite leben in den USA 45 Millionen Menschen von Essensmarken, ein Umstand der dem amtierenden Präsidenten, Barack Obama, den Beinamen "Food stamp president" einbrachte.

Peak-Oil erreicht

Mit dem Begriff "Peak-Oil" wird die maximale Ölförderrate bezeichnet, ein Plateau ab dem die Ölfördermenge nun kontinuierlich abnimmt, oder anders ausgedrückt: Die Ölimporte steigen während die Exporte abschmälern. In den Medien ist zu lesen, dass die Welt noch für 40 Jahre Erdöl zur Verfügung hat. Gut! Das hat man mir schon vor 20 Jahren in der Schule beigebracht und heute, zwei Jahrzehnte später, sind es immer noch 40 Jahre, aber irgendwas wird da schon dran sein. Was das konventionelle Erdöl angeht, ist Peak-Oil übrigens schon 2006 erreicht gewesen. Allein die USA verbrauchen 19 - 20 Millionen Fässer Erdöl pro Tag, Europa verbraucht 15 - 17 Millionen Fässer. In Europa hat es, bis auf Norwegen Und Großbritannien nie nennenswerte Ölvorkommen gegeben. Sowohl in Europa als auch in den USA ist Peak-Oil erreicht, aber auch China ist auf den Import von Öl angewiesen und die zweitgrößte Volkswirtschaft der Welt wächst. Was wenn auch bald jeder zweite Chinese ein Auto und vier beheizte Zimmer in einer 90 Quadratmeter-Wohnung haben möchte? Die folgende Grafik zeigt den Rückgang der Ölproduktion, besonderes Augenmerk bitte auf "Crude oil: fields yet to be found" und "Crude oil: fields yet to be developed", vielleicht könnte man auch sagen "Crude oil: fields yet to be conquered".
Russland und Saudi-Arabien sind die größten Ölförderer, mit den Russen hat es schon immer Spannungen gegeben, also konzentrierte sich die frühere US-Regierung lieber auf Saudi-Arabien, wobei solch reizende Aufnahmen entstehen wie unten zu sehen. Abgelichtet sind George Bush und König Abdullah von Saudi Arabien. Nochmal: 15 der Attentäter von 9/11 und der Hauptdrahtzieher stammen aus Saudi-Arabien, einmarschiert sind wir in Afghanistan und Irak, gefunden will man den Hauptdrahtzieher in Pakistan haben - Ein Schelm, wer böses dabei denkt.

Propaganda

"Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, die globale Wirtschaft ist stark auf neu entdeckte Ölvorkommen angewiesen, leider finden wir immer weniger, aber am Hindukusch, im Irak und vor allem im Iran liegt noch haufenweise von dem schwarzen Gold. Also fliegen wir hin, töten alle die was dagegen haben und nehmen es einfach!"
Würde Sie einen Politiker wählen, der so etwas auf einer Wahlkampfveranstaltung von sich gibt? Nein?! Die meisten wohl nicht, aber genau das ist heute Realität. Warum werden diese Menschen denn trotzdem gewählt? Mit Hilfe von...

...Propaganda!


Ich hab mich nun schon ausreichend über die Propaganda-Methoden und Krieglügen ausgelassen, deswegen hier nur zwei kurze Beispiele. 1990 flennt uns Nijirah al-Sabah die Ohren zu, Sie hätte gesehen wie irakische Soldaten in Kuwait "Baby-Bolzen" mit Frühgeburten spielten, das Ganze sollte geschehen sein in einem Hospital, in dem Sie arbeitete. Später stellte sich wie fast immer heraus - eine Propaganda-Lüge der US-Regierung. Nijirah al-Sabah war die Tochter des kuwaitischen Botschafter Saud Nasir as-Sabah. Inszeniert wurde die Schmierenkomödie von der Werbeagentur Hill & Knowlton für schlappe 10 Millionen Dollar. Dick Cheney war zu dieser Zeit Verteidigungsminister und von 1995 - 2000 Vorsitzender bei Halliburton.
Das zweite Beispiel ist das viel diskutierte World-Trade-Center. Ein ehemals schillerndes Gebäude, das nach neuen Gesetzen zum Asbest-Schutz nicht mehr viel wert war, es hätte komplett saniert werden müssen. Das billigste wäre es, es einfach zu sprengen, aber das durfte man natürlich nicht, weil der Asbest dann in die Luft gefeuert würde. Im Jahre 2001 übernahm Larry Silverstein den Komplex der beiden Türme, nachdem ein anderer Interessent einen Rückzieher gemacht hatte. Gebäude Nummer Sieben gehörte Siverstein bereits. Von einer Versicherung erhielt Silverstein nach 9/11 4,6 Milliarden Dollar. Des Weiteren wurden so genannte Put-Optionen auf die zwei Airlines der gekaperten Maschinen abgeschlossen - American und United Airlines. Jemand hatte also auf den Fall der Aktien der beiden Airlines gewettet und einen beträchtlichen Gewinn gemacht, die zuständige Institution rückt die Namen der Nutznießer bis heute nicht raus.
Zurück zu Gebäude Nummer Sieben: Da gibt es etwas besonders witziges, nämlich, dass die BBC zirka 20 Minuten zu früh vom Einsturz des Selbigen berichtete. Die Korrespondentin, Jane Standly, steht vor einem Fenster und berichtet vom Einsturz des WTC 7 (auch Salomon Brothers Building genannt), allerdings sieht man es noch deutlich im Hintergrund stehen. Im Jahr 2008 hat sich BBC für den Vorfall entschuldigt und sich auf eine Reuters-Meldung berufen, Reuters schweigt bis heute.

18 40 Tote bei Explosion in türkisch-syrischer Grenzstadt

Bei einer Explosion in der türkisch-syrischen Grenzstadt al-Rihaniya sind 18 40 Menschen getötet worden und 20 über 100 weitere verletzt. Der türkischen Zaman zufolge soll es sich um zwei Explosionen gehandelt haben. Innenminister Muammer Güler fürchte jedoch, dass die Anzahl der Todesopfer weiter ansteigen könnte. Wie Gesundheitsminister Mehmet Müezzinoğlu mitteilte, seien bereits 15 Krankenwagen entsandt worden. Das Rathaus der 60.000-Einwohner-Stadt soll schwer beschädigt worden sein.

Nach dem Anschlag sollen aufgebrachte Bürger auf syrische Flüchtlinge losgegangen sein und Autos mit syrischen Kennzeichen demoliert haben. al-Reyhanli liegt in der Nähe des Grenzübergangs Cilvegözü, über den viele Flüchtlinge aus Syrien in die Türkei kommen.

Der Spiegel zitiert in seiner Online-Ausgabe den türkischen Außenminister Ahmet Davutoglu, der von einem "Akt der Provokation" spricht. "Es scheint Kräfte zu geben, die den Frieden in der Türkei sabotieren wollen", sagte der Politiker am Rande eines Besuchs in Berlin. Es sei kein Zufall, dass sich der Anschlag in dem Moment ereigne, da sich die diplomatischen Bemühungen für eine Lösung des Syrien-Konflikts verstärkten, so Davutoglu. Zugleich warnte er davor "die Macht der Türkei" zu testen. "Unsere Sicherheitskräfte werden alle nötigen Maßnahmen treffen."

Ankara machte den syrischen Geheimdienst für die Attentate verantwortlich - Klar, als hätte der im Moment keine anderen Sorgen.

Quelle: SANA

Freitag, 10. Mai 2013

Dissidenten in die Klapse

Der Begriff Dissident bezeichnet einen Andersdenkenden, der seine von der Regierungslinie oder -politik abweichende Meinung öffentlich ausspricht. Im Allgemeinen wird der Begriff nur für Andersdenkende in Diktaturen und totalitären Staaten verwendet, weil in "Demokratien" die Meinung natürlich frei geäußert werden darf. Eine schöne "Demokratie" in der wir leben, in der zwar die eigene Meinung gesagt werden darf, aber bitte nur nicht zu laut.

Zu laut wurde Inge Hannemann (44) und dafür droht ihr nun der Verlust des Arbeitsplatzes und das "Prädikat Irre". Inge Hannemann ist zur Zeit von ihrer Tätigkeit als Jobvermittlerin beim Jobcenter in Hamburg Altona freigestellt. Als Hannemann nach ihrem Urlaub am 22. April einen Gesprächstermin mit ihrer Geschäftsführung hatte, dachte sie noch, dass sie nach dem Gespräch ihren Dienst antreten würde. Falsch gedacht! Hannemann wurde mit sofortiger Wirkung vom Dienst freigestellt, ihre Schlüssel wurden ihr abgenommen und sie darf kein Jobcenter mehr betreten.

Was hat ihr diese missliche Situation eingebrockt? Sie hat ihre Meinung gesagt. Öffentlich. Seit etwa einem Jahr betreibt Inge Hannemann, die auch Journalistin ist, die Seite Altonabloggt. Dort schreibt sie über alles, was in den Jobcentern in Deutschland verbockt wird. Sie schreibt, dass die Arbeitsagentur Armut schafft, gegen Menschenrechte verstößt und eine Zersplitterung der Gesellschaft fördert. Sie schreibt weiter über Ein-Euro-Jobs, über sinnlose Weiterbildungsmaßnahmen, vor allem aber über die Sanktionen gegen Arbeitslose.

Dass sich Hannemann mit ihrem Blog eine zusätzliche Beschäftigung suchen musste liegt, wenn man sich ihren IQ ansieht, auf der Hand, denn dieser liegt nach eigenen Angaben bei 142. Den IQ-Test hat sie rein aus Spaß an der Freude gemacht und ein beachtliches Ergebnis erzielt, was jeden anderen Arbeitgeber freuen würde, aber natürlich nur dort wo Intelligenz auch gefragt ist. Der Fall von Inge Hannemann zieht jetzt immer größere Kreise. Nun hat sich die Bundesarbeitsministerin Ursula von der Leyen der Sache angenommen und den Fall zur Chefsache erklärt. Mit einem entsprechenden Gutachten könnte die Aktivistin mundtot gemacht und für bekloppt erklärt werden. Im äußersten Fall könnte das eine Einweisung in die Psychiatrie bedeuten.

Sollte dieser äußerste Fall eintreten, was wohl eher weniger zu erwarten ist, erinnert das sehr stark an den Fall von Gustl Molath. Gustl Mollath wurde 2006 als nicht schuldfähig und gemeingefährlich zum psychiatrischen Maßregelvollzug in das Bezirkskrankenhaus Bayreuth, eine Klinik für Forensische Psychiatrie, eingewiesen.

Qellen:
Die Welt
ShortNews
Handelsblatt
Wirtschaftswoche
Foto: Die Welt

Erdogan fordert Intervention der USA in Syrien

Die "rote Linie" in Syrien sei längst überschritten, findet der türkische Ministerpräsident Erdogan. Die Regierung in Damaskus habe 200 Raketen, darunter sollen sich auch Cemiewaffen befinden , abgefeuert. Dabei ist immer noch nicht klar wer, wie und ob überhaupt chemische Waffen zum Einsatz kamen. So berichtete IRIB am 1. Mai: "Die bewaffneten Terroristen in Syrien haben vor einigen Tagen Bürgern dieses Landes chemisches Pulver ins Gesicht gestreut, um der syrischen Regierung C-Angriffe in die Schuhe zu schieben. Laut Bericht der IRINN, die sich auf Sana berief, haben die bewaffneten Gruppen in Syrien ein neues Verbrechen begangen, um die syrische Armee des Einsatzes von chemischen Waffen zu bezichtigen, indem sie einigen syrischen Bürgern ein weißes chemisches Pulver ins Gesicht schleuderten. Laut diesem Bericht haben die Bewaffneten in Syrien, als sich eine Gruppe von syrischen Bürgern bei der Stadteinfahrt Saraqib versammelt hatte, Beutel mit einem unbekannten chemischen Pulver geöffnet und den Inhalt diesen Menschen ins Gesicht geschleudert. Dieser Angriff löste bei den betroffenen Bürgern Erstickungszustände, Zittern oder verschiedene Atembeschwerden hervor. Nach diesem verbrecherischen Akt haben die Bewaffneten die Bürger in Krankenhäuser türkischer Grenzstädte gebracht und behauptet, die syrische Armee hätte chemische Waffen gegen diese Menschen eingesetzt."

Für Erdogan ist die Sache allerdings klar. "Es wurden Patienten in unsere Krankenhäuser gebracht, die durch diese chemischen Waffen verletzt wurden", berichtete Erdogan. Die Türkei würde auch eine Flugverbotszone unter Leitung der USA unterstützen. Über die Rolle, die dabei deutsche Patriot-Raketen spielen, kann nur spekuliert werden. Darüber wolle er sich in der kommenden Woche mit Barack Obama beraten. Der US-Präsident hatte dem Assad-Regime schwerwiegende Konsequenzen angedroht, wenn chemische Waffen eingesetzt würden. Dies sei "eine rote Linie", hatte Obama gewarnt. Zwar liegen den USA Hinweise für den Einsatz von Chemiewaffen in Syrien vor, allerdings sei unklar, wer sie eingesetzt habe. Um die Vorfälle zu klären, sei die syrische Regierung bereit, sofort eine UN-Kommission zu empfangen, sagte Vize-Außenminister Faisal Mokdad. Mokdad kündigte auch an, auf erneute Angriffe aus Israel hart zu reagieren. Israel hatte am vergangenen Wochenende ein Reihe von Luftangriffen gegen Syrien gestartet. Laut einiger amerikanischen Medien will Russland Luft-Abwehrbatterien vom Typ S-300 an Damaskus liefern. Russland ist einer der letzten Verbündeten Syriens und sieht in den israelischen Luftangriffen einen Vorboten für eine Intervention westlicher Mächte in Syrien.

Die Propagandamaschine der NATO/USA in Bezug auf Syrien läuft nun schon einige Jahre, so soll vor nicht allzu langer Zeit die syrische Armee die Türkei beschossen haben, doch die Munition, so stellte sich später heraus, stammte aus NATO-Beständen. Der Chefredakteur der türkischen Zeitschrift Yurt gab an, dass seine Zeitung über verlässliche Informationen verfüge. Die Granaten sollen an die Freie Syrische Armee (FSA) geliefert worden sein. Die Beschriftung der verwendeten Mörsergranaten lautete 120 AE HE-TNT. Investigative Berichterstatter fanden heraus, dass diese Granaten in Europa für die NATO produziert werden In jüngerer Zeit fällt nun häufiger das Wort "Chemiewaffen". Deutschland hält sich bisweilen noch zurück und ist noch nicht auf diesen Zug aufgesprungen. Westerwelle hat kürzlich von sich gegeben, dass es keine Beweise gibt, dass Syrien solche Waffen eingesetzt hat. Wie gewöhnlich werden wir auch niemals Beweise zu Gesicht bekommen. Beweise nimmt speziell die amerikanische Administration ja auch nicht so ernst.

Freitag, 3. Mai 2013

Detektiv aus Düsseldorf, Barry Jünemann, zerlegt die Darstellung der Boston Anschläge

Von jungledrumradio:

Es ist sein Beruf, Zweifel zu haben. Barry Jünemann ist Privatermittler und er ist gar nicht begeistert über die offizielle Darstellung der Ereignisse um den Boston Marathon, der dieses Jahr durch zwei Bombenattentate ein blutiges Ende erfuhr. Bereits vor einigen Tagen setzte Barry Jünemann aus vielen Einzelbildern ein Video zusammen. Hier geht es zum Video.

Foto: Google+ Konto

Die Ungereimtheiten bei dem Boston- Attentat türmen sich mittlerweile immer höher. Zu viele Zuschauer hatten Aufnahmen gemacht und ins Netz gestellt. Die wurden nun von einer neugierigen Internetgemeinde akribisch ausgewertet. So auch von Jünemann. Der betreibt eine Detektei und verfügt über ausreichend professionelles Wissen, um anhand der Bilder, Filme und Hintergrundermittlungen die offizielle Darstellung massiv anzweifeln zu können. Eine halbe Stunde Spannung mit vielen nicht öffentlichen Informationen, vor denen jede Tageszeitung reiß aus nähme.

Donnerstag, 2. Mai 2013

An alle Europäer – To all Europeans – A todos los europeos – À tous les européens

von As der Schwerter
Goldman Sachs receives money from European taxpayers

An alle Europäer

Von As der Schwerter aus Deutschland (scroll down for versions in English/español/français)

Merkel vertritt nicht Deutschland, sondern die Banken. Alle europäischen Politiker vertreten die Banken, d.h. die internationale Hochfinanz.

Der €uro ist nicht in der Krise, der €uro ist ein Werkzeug der Banken, um das Volksvermögen aus Europa zu saugen. Der €uro funktioniert planmäßig im Sinne seiner Erfinder: Der €uro und die EU sollen die einzelnen Nationalstaaten mit all ihren Werten zerstören.

Spanien verarmt, und die Medien erzählen den Spaniern, die Deutschen hätten ihr Geld.

Deutschland verarmt, und die Medien erzählen den Deutschen, die Spanier hätten ihr Geld. Usw. usf. …

Wo aber ist das Geld wirklich? Das ist nicht schwer, es wird sogar offen gesagt: Banken müssen “gerettet werden”.

Informieren Sie sich, wie hoch der Anteil der Zinsen in ihrem Staatshaushalt ist. Banken schaffen Geld aus dem Nichts und verleihen es gegen Zins an Nationen. Deren Steuerzahler müssen die Zinsen aufbringen.

So wird der Wohlstand Spaniens vernichtet und ebenso der Wohlstand Deutschlands. So geht es allen Ländern mit Zentralbank.

Informieren Sie sich über das Geldsystem anhand des Dollars (sehen Sie sich Money as debt und The American dream an). Der €uro hat denselben Zweck wie der Dollar.

Es ist ein gigantischer Raubzug.

Diejenigen, die ALLE unsere Länder ausrauben, belügen uns, indem sie behaupten, wir würden das gegenseitig tun.

Lassen Sie nicht zu, dass die Räuber mit dem Trick “Teile und Herrsche” aus der Schusslinie bleiben.

Wir sind Europäer. Wenn wir zusammenhalten, sind wir eine Macht. Getrennt sind wir nichts als Sklaven der Banken.

Verbreiten Sie diese Information!

The bankster Josef Ackermann has a decisive influence on Angela Merkel

***

To all Europeans

By Ace of Swords, Germany

Merkel does not represent Germany but the banks. All European politicians represent the banks, i.e. the international high finance.

There is no €uro crisis, the €uro is a tool used by the banks to suck off the wealth of the nations of Europe. The €uro works out perfectly according to the plan of its inventors.

Spain, Greece, etc. sink into poverty, and the media tell the Spanish, Greeks, etc., their money is taken by the Germans.

Germany sinks into poverty, and the media tell the Germans their money is taken by the Spanish, the Greeks, etc.

But where is the money actually? That’s not hard to find out, it is even stated openly: Banks must be “rescued”.

Look up the amount of interest in your country’s national budget. Banks create money out of thin air and lend it to nations at interest. The country’s taxpayers are to shoulder the interest.

Thus the wealth of Spain is destroyed and the wealth of Germany accordingly. That’s the fate of all countries with a central bank.

Inform yourself about the money system on the basis of the Dollar (watch the videos Money as Debt und The American Dream ). The €uro serves the same purpose as the Dollar.

It is a gigantic heist.

Those who rob ALL our countries lie to us claiming we would rob each other.

Don’t let the robbers step out of the line of fire by using the trick “Divide and conquer”.

We are Europeans. Together we are a power. Divided we are nothing but the banks’ slaves.

Share this information!

***

A todos los europeos

De As der Schwerter, Alemania

Merkel no representa a Alemania, sino a los bancos. Todos los políticos europeos representan a los bancos, quiere decir, a las altas finanzas internacionales.

No hay una “crisis del €uro”; el €uro es un instrumento de los bancos para robar el patrimonio nacional de los países europeos. El €uro funciona como sus inventores lo habían previsto.

El €uro y la UE tienen por objetivo la destrucción de los estados nacionales y de sus valores.

España empobrece y los medios cuentan a los españoles que es la culpa de los alemanes.

Alemania empobrece y y los medios cuentan a los alemanes que es la culpa de los españoles.

¿Pero adónde va el dinero? No es difícil, hasta lo admiten abiertamente: hay que “rescatar” a los bancos.

Infórmese acerca de la parte de los intereses en el presupuesto nacional de su país. Los bancos crean dinero de la nada y lo prestan a las naciones por intereses. Los ciudadanos tienen que pagar los intereses con sus impuestos.

De tal manera se destruye el patrimonio de España, de Alemania y de todos los países con un banco central.

Infórmese sobre el sistema monetario a base del ejemplo del Dollar (mire Money as debt y The American dream). El €uro funciona como del Dollar.

¡Es un robo gigantesco!

Quienes nos empobrecen además nos engañan, contándo al uno que es la culpa del otro.

No admita que los ladrones se salven con el truco de “divide et impera”.

Somos todos europeos. Unidos, somos poderosos. Separados, no somos más que los esclavos de los bancos.

¡Reparta esta información!

***

À tous les européens

Par As der Schwerter, Allemagne

Merkel ne représente pas les allemands, mais bien les banquiers. Tous les hommes politiques de l’Europe représentent les banques, c’est-à-dire la haute finance internationale.

Il n’y a pas une « crise de l’€uro » ; l’€uro est un instrument des banques pour s’approprier le patrimoine national des pays de l’Europe. L’€uro fonctionne comme prévu par ses inventeurs.

L’€uro et l’UE ont pour but la destruction des nations et de leurs valeurs.

Les pays du sud de l’Europe s’appauvrissent et les médias disent aux peuples que leur argent se trouve en Allemagne.

L’Allemagne s’appauvrit et les médias disent au peuple que son argent se trouve dans les pays du sud, etc.

Mais où se trouve l’argent en réalité ? La réponse n’est pas difficile, on la donne même ouvertement : Il faut « sauver » les banques.

Informez-vous sur l’importance des intérêts dans le budget de l’État. Les banques créent de l’argent à base de rien et acquièrent des droits sur les nations qui s’endettent. Les contribuables doivent porter le poids des dettes.

De cette façon se détruit le patrimoine français, le patrimoine allemand et le patrimoine de tous les pays avec une banque centrale.

Renseignez-vous sur le système monétaire à base du Dollar (regardez Money as debt et The American dream). L’€uro n’est pas différent du Dollar.

Il s’agit d’une entreprise criminelle gigantesque !

Ceux qui volent l’argent de tous les européens nous dupent en plus en disant à l’un que c’est la faute de l’autre. Ne permettez pas que les voleurs se cachent grâce à la stratégie du « divide et impera » (diviser pour mieux régner).

Nous sommes tous des européens. Ensemble, nous sommes forts. Seuls, nous ne sommes que les esclaves des banques.

Diffusez ces informations !

Montag, 29. April 2013

Westerwelle: Deutschland hat keine Beweise zu C-Waffenaffen-Einsatz in Syrien (IRIB)

Berlin (IRIB) Im Zuge der Diskussion um einen möglichen Einsatz von Chemiewaffen in Syrien hat der deutsche Bundesaußenminister Guido Westerwelle nun geäußert, dass man "keine eigenen Beweise oder Dokumente" darüber hätte.

Guido Westerwelle, Außenminister, FDP

Darüber hinaus forderte Westerwelle die USA dazu auf, deren vorliegende Hinweise offenzulegen. "Wir bitten diejenigen, die behaupten, sie hätten eigene Erkenntnisse, diese auch mit allen Partnern der internationalen Gemeinschaft zu teilen", so Westerwelle. Ein Einsatz solcher Waffen würde laut Westerwelle für die Bundesregierung weiterhin eine "rote Linie" darstellen. US-Präsident Obama will vorliegende Hinweise auf C-Waffen-Einsatz in Syrien prüfen. Die USA und England wollen unter dem Vorwand des Einsatzes von C-Waffen in Syrien in diesem Land militärisch intervenieren. Mehrmals haben diese die syrische Regierung vor Einsatz von C-Waffen gewarnt, die Behauptungen der USA und Englands wurden stets von der syrischen Regierung dementiert.

Copy & Paste: IRIB